323 Funktional Programmieren

KompetenzfeldApplication Engineering
Lehrjahr3

Beschreibung

In diesem MOK erlernst Du die grundlegenden Konzepte des funktionalen Programmierens, anhand der rein funktionalen Programmiersprache Haskell.

Hast Du diese neue Art zu Programmieren mal durchschaut, kannst Du dieses Wissen in jeder Programmiersprache  anwenden, welche Lambdaausdrücke und dergleichen unterstützt. Du lernst zum Beispiel, wie man ohne Schleifen programmieren kann, wie Du den Quicksortalgorithmus in einer Zeile implementierst und wie mächtig das Konzept von Typen und Klassen ist.

Haskell zu lernen ist fast so, als würde man das Programmieren zum ersten Mal lernen. Es macht Spass, und es zwingt Dich dazu, anders zu denken.

Hier ein Haskell-Beispiel der map Funktion, welche es in vielen Programmiersprachen gibt:

Zeile 1: Die Signatur der map Funktion. Mit der map Funktion wird auf eine Liste mit Elementen vom Typ a eine Funktion angewendet, welche ein Element vom Typ a auf ein Element vom Typ b abbildet (a->b). Der Rückgabewert der map Funktion ist dann eine Liste mit Elementen vom Typ b .

Zeile 2: Die map Funktion angewendet auf die leere Liste [] gibt eine leere Liste zurück. Dieser Fall ist wichtig für das Abbrechen der Rekursion, welche in Zeile 3 definiert ist.

Zeile 3: Die rekursive Definition der map Funktion, wobei x:xs eine Liste beschreibt mit einem Element x am Anfang und eine Liste mit dem Rest xs.

Die map Funktion kann zum Beispiel mit der quadratischen Funktion f(x) = x^2 und der Liste [1,5,16] wie folgt im Interpreter von Haskell Prelude, aufgreufen werden:

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