Neue Medien
Heilsam bis tödlich : ein bewusstseinserweiternder Streifzug durch die vergessene Welt der Giftpflanzen
Eine literarische Reise zu den Wurzeln der Giftpflanzen
Giftpflanzen sind Alchemisten. Sie bilden Nervengifte, Arzneistoffe und Halluzinogene – nur aus Sonne, Erde und Wasser. Ihre Geschichte ist so facettenreich wie spannend. Sie handelt von Mord, Rausch, klugen Köpfen und wissenschaftlichen Irrungen. Jan Grossarth nimmt uns in diesem Pflanzenbuch mit auf eine Reise durch die Zeit, stellt die wichtigsten Giftpflanzen vor, schildert kuriose Todesfälle und gibt Tipps für den eigenen Giftgarten. Schliesslich wirft er einen Blick voraus, denn er ist sich sicher: Pflanzengifte werden Landwirtschaft und Medizin revolutionieren – und unsere Zukunft retten. Falsche Mythen, vergessene Kräfte und ungeahnte Fähigkeiten Giftpflanzen sind Pflanzen mit hervorragenden Abwehrkräften, die erstaunliche Techniken entwickelt haben, sich gegen Fressfeinde zur Wehr zu setzen. Dieses wunderbar illustrierte Naturbuch entdeckt die Giftpflanzen neu und hinterfragt das Image der zu Unrecht als böse und widerborstig eingestuften Gewächse. Dabei blickt das Buch auf die Furcht vor Giftgewächsen in früheren Jahrhunderten, entlarvt falsche Mythen und hysterische Konzepte von Giften und geht der Frage auf den Grund, warum unsere Gegenwart eigentlich so giftvergessen ist. Dass die Gifte auch einen positiven Effekt haben und in Medizin, Industrie und Landwirtschaft zum Einsatz kommen, weiss dabei kaum jemand. Und eines ist sicher: noch lange sind nicht alle giftigen Substanzen entdeckt, die wir für unsere Zwecke nutzen können. Ein facettenreicher Einblick in die Welt der Giftpflanzen und ihre erstaunlichen und zuweilen auch kuriosen Eigenschaften.(Quelle: buch.ch)
Zwischen Welten
»Ein großer Gesellschaftsroman. Passt perfekt in unsere Zeit.« Christhard Läpple, ZDF Heute Journal Zwanzig Jahre sind vergangen: Als sich Stefan und Theresa zufällig in Hamburg über den Weg laufen, endet ihr erstes Wiedersehen in einem Desaster. Zu Studienzeiten waren sie wie eine Familie füreinander, heute sind kaum noch Gemeinsamkeiten übrig. Stefan hat Karriere bei Deutschlands größter Wochenzeitung DER BOTE gemacht, Theresa den Bauernhof ihres Vaters in Brandenburg übernommen. Aus den unterschiedlichen Lebensentwürfen sind gegensätzliche Haltungen geworden. Stefan versucht bei seiner Zeitung, durch engagierte journalistische Projekte den Klimawandel zu bekämpfen. Theresa steht mit ihrem Bio-Milchhof vor Herausforderungen, die sie an den Rand ihrer Kraft bringen. Die beiden beschließen, noch einmal von vorne anzufangen, sich per E-Mail und WhatsApp gegenseitig aus ihren Welten zu erzählen. Doch während sie einander näherkommen, geraten sie immer wieder in einen hitzigen Schlagabtausch um polarisierende Fragen wie Klimapolitik, Gendersprache und Rassismusvorwürfe. Ist heute wirklich jeder und jede gezwungen, eine Seite zu wählen? Oder gibt es noch Gemeinsamkeiten zwischen den Welten? Und können Freundschaft und Liebe die Kluft überbrücken? (Quelle: Buchhandel.de)
KI: Wenn wir wüssten ... : Was künstliche Intelligenz alles über uns weiss und was wir über sie wissen sollten
Als Führungskraft in einem der grössten und fortschrittlichsten Technologieunternehmen der Welt im Bereich KI hat Cortnie Abercrombie aus erster Hand erfahren, wie die Führungskräfte und Data-Science-Teams der Fortune-500-Unternehmen über KI-Systeme denken und wie sie diese entwickeln. Das verschaffte ihr eine einzigartige Perspektive und führte dazu, dass sie ihren Job aufgab, um der Öffentlichkeit die ernüchternden Realitäten hinter KI aufzuzeigen. In diesem Buch erklärt Abercrombie leicht verständlich, wie KI funktioniert, und sie enthüllt, wie Unternehmen KI einsetzen – und wie dies unser aller Leben in höchstem Masse beeinflusst. Vor allem aber gibt sie praktische Ratschläge, wie wir mit KI in der Gegenwart umgehen und welche Veränderungen wir für die Zukunft fordern sollten. (Quelle: buch.ch)
Wie der Wahnsinn mir die Welt erklärte
Dita Zipfel erzählt von einer herrlich unerschrockenen Heldin und dem Mut, anders zu sein – ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2020 Lucie glaubt an einen Jackpot, als sie auf einen Aushang stösst, auf dem ein völlig überbezahlter Gassigeh-Job angeboten wird. Wie sich herausstellt, ist der Hund allerdings lange tot und der Zettel das Täuschungsmanöver eines wahrscheinlich verrückten Alten, der einen Ghostwriter für sein schräges Kochbuch sucht. Natürlich glaubt Lucie kein Wort, als er von den streng geheimen Zutaten wie Drachenherzen (die grosse Ähnlichkeit mit Tomaten haben) oder Werwolfspucke (die verdächtig nach Honig aussieht) faselt. Trotzdem kocht sie das eine oder andere Rezept nach, den Liebestrank zum Beispiel. Nicht, dass sie wirklich auf Marvin steht – das tun ja sonst schon alle –, aber man kann's ja mal ausprobieren. (Quelle: Orellfuessli.ch)